Ohne jegliche Rücksicht auf Verluste, auf Wirtschaftlichkeit soll in Deutschland ein Wald wegen der darunter liegenden Braunkohle abgeholzt werden.
Ist der Abbau von Braunkohle überhaupt noch rentabel, wenn mit dem Abbau begonnen wird?
Der CO2 Zertifikate Preis ist seit September 2017 von 7 auf 21,90 EUR gestiegen. Ein Braunkohlekraftwerk emittiert 1,1 kg CO2 pro kWh Strom. Diese Preissteigerung der CO2 Zertifikate bedeutet, dass die kWh Strom aus Braunkohle um 1,64 Cent höher mit den CO2-Zertifikaten belastet ist.
Jetzt schauen wir uns den Stromeinspeisetarif von Awattar.at an: Der war 2017 im Schnitt 3,855 Cent und ist im September 2018 5,542 Cent/kWh. Die Preisdifferenz entspricht der höheren Belastung durch CO2-Zertifikaten für Braunkohlestrom.
Das hat Auswirkungen! So werde ich es am 28. September beim Interessententreffen für das Projekt GEMINI 66 viel einfacher haben 20 kW Photovoltaik als Dacheindeckung zu argumentieren. Besonders weil ja noch zusätzlich die Mindestpreise für Photovoltaik aus China in der EU weg fallen. Auch wenn wir die Photovotaik in der EU kaufen, die EU Hersteller werden die Preise senken müssen.
Wenn man 15.000 kWh pro Jahr ins Netz einspeist sind 578 EUR oder 831 EUR Einspeisevergütung ein ziemlicher Unterschied.
Aber der CO2-Zertifikatepreis könnte weiter steigen. Bei 40 EUR pro Tonne wäre Strom aus Braunkohle um weitere 2 Cent teurer.
Damit würde die Einspeisevergütung um weitere 2 Cent steigen, 300 EUR mehr, wenn man 15.000 kWh liefert.
Aber auch die Betreiber von GuD Kraftwerken freuen sich. Braunkohle ist sehr billig.
Aber wenn dann bei 40 EUR / t CO2-Zertifikat Strom aus Braunkohle mit 4,4, Strom aus Gas im GuD Kraftwerk aber nur 1,5 Cent belastet ist, dann wird es sehr eng für Braunkohlekraftwerke preislich mit GuD Gaskraftwerken mitzuhalten.
Wem will man dann Braunkohle verkaufen? Darüber sollte man nachdenken, bevor man einen Wald abholzt.
Das Ende der Lobbykontrolle
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Die Autoindustrie hat sich jahrzehntelang eingebildet alles mit Lobbyarbeit erledigen zu können. Diese Zeiten sind nach dem Dieselskandal vorbei. So gern manche Politiker auch weiter ihre schützende Hand über die Autoindustrie legen würden, es geht nicht mehr, es funktioniert nicht mehr, der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Bildet sich RWE wirklich ein, Lobbyarbeit könnte einen weiteren Anstieg der CO2-Zertifikateprese verhindern, so wie man es in der Vergangenheit erfolgreich interveniert hat? Es ist eine einfache Rechenaufgabe, bei welchen CO2-Preis GuD Gaskraftwerke günstiger als Braunkohlekraftwerke anbieten können. Bildet man sich wirklich ein die Braunkohle unter diesem Wald gewinnbringend fördern zu können?
Photovoltaik, Windkraft, GuD-Kraftwerke, Pellets aus Stroh
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Es gibt eine Menge neuer Konkurrenz für Braunkohle. Neue Großprojekte mit Photovoltaik sind nicht mehr auf Versteigerungen und Zuteilungen von Einspeisetarifen angewiesen. Mit US$ 200 pro kW für polykristalline Photovoltaik kann man billiger als Braunkohlekraftwerke anbieten. Auch die Windkraft ist nicht mehr auf Einspeisevergütungen angewiesen. GuD Kraftwerke müssen pro kWh Strom nur 0,37 statt 1,1 kg CO2 Zertifikate zahlen.
Zuletzt gibt es noch Konkurrenz durch Pellets aus Stroh. Bisher hat man Stroh am Feld einfach verbrannt, weil jede andere Aktion unwirtschaftlich war. Doch ich beobachte seit Jahren die Entwicklung einer Maschine, welche Stroh direkt am Feld zu Pellets verarbeitet. Nächste Woche mehr darüber.
In einigen Jahren wird die Speichertechnik für Strom so billig, dass Solarstrom auch in der Nacht geliefert werden kann.
Wäre es nicht eine Schande diesen Wald abzuholzen und dann auch noch Verluste damit zu machen?
In den nächsten 20 Jahren eine ver-3-fachung der Weltwirtschaft bei einer gleichzeitigen Reduzierung fossiler Energie auf fast Null herunter.
Investitionslawine - Innovationslawine - Wirtschaftsboom
Auch wenn durch die aktuelle Preisentwicklung die Kosten für eine CO2 Reduzierung mittels filtern und spalten deutlich gesunken sind, 9.000 Milliarden pro Jahr sind für die heutige Menschheit nicht leistbar. Aber bei einer ver-3-fachung der Weltwirtschaft und weiterer Kostenreduktion ist es leistbar. Warum sollte es leistbar sein? Auftauende Permafrostböden und ausgasendes Methanhydrat stellen ein enormes Gefahrenpotential für die Klimaentwicklung dar. Ein bißchen Reduzieren könnte zu wenig sein. Auch 100% weniger CO2 Emission könnte immer noch zuwenig sein. 200% weniger, also keine weitere menschliche CO2 Emission plus aktive Reduzierung durch Filtern und Spalten, sollten ausreichen.
Dafür müssen die wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen werden, dass dies nur mit der Schaffung von weltweiten Wohlstand funktionieren kann ist doch ein netter Nebeneffekt.
Liste zum Ausdruck und Erklärung der Forderungen
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Seite 1 Unterschriftenliste zum Ausdrucken, Seite 2 die Vorgeschichte, Seite 3 bis 36 Folien zum Vortrag über die Hintergründe der Forderungen. Im PDF sind zahlreiche Links zu weiterführenden Informationen.
Informationsveranstaltungen
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Nachdem Webseite, Liste und Vortrag dazu fertig sind, hoffe ich auf Einladungen zu vielen Informationsveranstaltungen zur parlamentarischen Bürgerinitiative Investitionslawine lostreten - Wirtschaftsboom auslösen.
Seite 1 Ausdrucken, Seite 3-36 Studieren, Unterschriften sammeln
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Wie ändert man etwas? Indem man etwas tut! in diesem Fall das PDF runter laden, Seite 1 Ausdrucken, Seite 2 bis 36 studieren und dann loslegen mit den Unterschriften sammeln.
Jahr der Wende für eine Zivilisation
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Mein Neujahrsvorsatz, endlich eine Wende für diese Zivilisation zu erreichen. Die Idee von Investitionslawine lostreten, Wirtschaftsboom auslösen zu etablieren, als das Beste für Mensch, Umwelt und Wirtschaft, um weltweiten Wohlstand und eine grenzenlose Zukunft zu schaffen.
Beitragen weltweiten Wohlstand und eine grenzenlose Zukunft zu schaffen, kann das auch Ihr Vorsatz fürs neue Jahr sein?
Nein, dieser Vorsatz ist nicht viel zu groß und gewaltig, seine Umsetzung beginnt mit der Bestellung von einem Buch
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