Angriff auf Hinkley
Newsletter der PEGE - Planetary Engineering Group Earth von 2015-05-10.
Laut Wikipedia Artikel zu Hinkley sollte schon 2014 beschlossen werden Hinkley um 2 Kernkraftwerke mit je 1630 MW zu erweitern. Bei angenommenen 7000 Volllaststunden sind dies 23 TWh. In Kohle ausgedrückt 23 Millionen Tonnen CO2, und all den anderen Mist wie Uran und Thorium, den Kohlekraftwerke emittieren.
35 Jahre soll ein Preis von 12,7 Cent/kWh mit Inflationsanpassung garantiert werden, selbst wenn der Strom nicht benötigt werden sollte. Damit ist aber 24/365 Strom gemeint und kein Gelegenheitsstrom. Gelegenheitsstrom ist wenn die Sonne scheint oder der Wind gerade weht, dass man dann Strom produziert. 24/365 Strom bedeutet aber das ganze Jahr über zu liefern, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Von der Trägheit der Anpassung der Leistung gilt ein Kernkraftwerk als Grundlastwerk, also reichlich träge. Also auch nicht vollkommenes 24/365 zu jedem Zeitpunkt genau den Bedarf zu decken.
Die neue Preisrealität, die Tesla bei den Akkus für Stromspeicher gesetzt hat, Zeit an einen Angriff auf Hinkley mit einem Angebot an erneuerbarer Energie zu denken.
Kernstück des Gegenangebots ist "Land für Energie". Der Solarrechner gibt für diese Gegend und 20 Grad Dachneigung 948 kWh Jahresertrag an.
- 24 GW Photovoltaik 24 GEUR
- 1,5 GW Windkraft (300 Stück zu 5 MW) 4 GEUR
- 72 GWh Akkus 14,4 GEUR
- 6 GW Strom nach Methan 3 GEUR
- 0,6 km³ Gasspeicher 1 GEUR
- 3 GW GuD Kraftwerke 2 GEUR
Total 48,4 GEUR stehen hier den geplanten Baukosten von 33,7 GEUR entgegen.
Finanzierung über Land für Energie Bewohner
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Wenn eine effiziente Bestückung verlangt wird, gibt es pro m² Wohnfläche anteilig 250 W Photovoltaik und 750 Wh Akku. Bei obigen Kosten macht dies 400 EUR pro m² Wohnfläche für die Energietechnik Photovoltaik und Stromspeicher. Die Hauptkosten des Systems sind die 38,4 GEUR für Photovoltaik und Akkus. Das solare Bauland bietet viele Vorteile, daher sollte es möglich sein Verträge auszuarbeiten, welche die Kosten für Photovoltaik und Akkus zu 50% den Bewohnern zuordnen. 48,4 - (50% von 38,4) = 29,3 GEUR.
Verteilt auf viele kleine Standorte sind es 250 km² solares Bauland mit 2,5 Millionen Einwohnern. Welcher Investor wagt sich konkret an das Gegenangebot für Hinkley heran?
Diese Woche erreichte mich aus der Nähe von Essen eine Anfrage, wann es dort meinen Vortrag gibt. Hier der Vorschlag an alle bestehenden und zukünftigen Mitglieder:
Nicht kommerzielle Vorträge im Rahmen des Vereins zur Förderung des Infinitismus kosten 50 EUR + 30 Cent pro km für An- und Abreise. Nehmen wir als Beispiel 150 km Entfernung macht 140 EUR oder 700 km Entfernung macht 470 EUR. Jedes Vereinsmitglied hat das Recht seinen Mitgliedsbeitrag für eine solche Veranstaltung zu verwenden. Konkret kam laut Google Maps die Anfrage aus 832 km Entfernung. Wenn sich dort 11 Vereinsmitglieder Standard zusammen tun und beschließen, unser 1. Jahresbeitrag für einen Vortrag, dann könnte der Vortrag dort statt finden.
Was bedeutet nicht kommerziell? Sollte eine große Firma mich einladen vor ihren Managern den Vortrag zu halten, dann würde ich das ganze als kommerziell bezeichnen und andere Tarife aushandeln.
Die prominentesten Mitglieder
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Vielen Dank an Heini Staudinger und Louis Palmer für die Unterstützung des Infinitismus.
Noch nicht auf der Seite: Prof. Dr. Christoph Eipper.
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In der Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen kamen am Donnerstag 19 Besucher. Es gab viel Lob für den Vortrag. Rund 1 Stunde Vortrag und dann 1 Stunde Fragen aus dem Publikum beantworten. Mit den neuen prominenten Mitgliedern, mit der sehr positiven Reaktion in der Robert Jungk Zukunftsbibliothek war es eine Woche großer Fortschritte.
Verschiebung des Kostenoptimums
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Ein Wirtschaftsaufschwung kann durch die Verschiebung des Kostenoptimums erreicht werden. Durch die Verschiebung des Kostenoptimums ändern sich Rentabilitätsberechnungen. Kippen von "unrentabel" auf "rentabel". Thermische Sanierung, Photovoltaik, Umstellung auf Wärmepumpe sind da für den Einzelnen die Optionen, die von unrentabel auf rentabel gebracht werden sollen.
Für Großanleger sind es Photovoltaikfabriken, Akkufabriken und die ganze Rohstoffindustrie, welche diese neuen Akku- und Photovoltaikfabriken mit Rohstoffen versorgt. Wie war das nochmals mit der zusätzlichen Altersversorgung? Ein Traum aus einer Zeit als noch genug investiert wurde, dass es positive Zinsen gab.
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Paradigma Infinitismus
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Kann eine Zivilisation die Fähigkeit zum unbegrenzten Überleben entwickeln? Wir meinen ja! So ist weltweiter Wohlstand und eine grenzenlose Zukunft möglich.
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Mitglieder Verein zur Förderung des Infinitismus
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Unsere Mitglieder, deren Biographie, Leistungen und Statements zum neuem Paradigma Infinitismus.
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Heini Staudinger
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Heinrich Staudinger, Unternehmer Schuh- und Möbelindustrie. Vom Schremser Standort aus hat der „Finanzrebell“ bis Brüssel von sich reden gemacht.
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Louis Palmer
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Louis Palmer (* 1971 in Budapest) ist ein Schweizer Umweltaktivist: Projekte wie das Solartaxi 2007, Zero Emissions Race 2010 / 2011 oder WAVE World Advanced Vehicle Expedition.
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Andreas Wabl
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Roland Mösl bezeichnete mich oft als ''echten Grünen'' und meinte damit, dass sich der Bürger eine Priorität auf die Lösung von Energie- und Umweltfragen erwartet.
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Christian Freilach Obmann Stellvertreter
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Als Marketingverantwortlicher eines Unternehmens, durch dessen Produkte die wirtschaftlich sinnvolle (Wieder-)Verwertbarkeit von bisher oftmals nicht genutzten Rohstoffen
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Karl-Otto Launicke
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1995 Gründer des Startups ''Ökoenergie Transkontakt'', welches eine Produktion für CIS Dünnschichtphotovoltaik aufbauen wollte. Später Gründer der Medizintechnikfirma Lametec.
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Fritz Herzog
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Pionier der Erneuerbaren Energie aus Wolkersdorf im Weinviertel, engegiert sich seit 2 Jahrzehnten insbesondere im Bereich Windkraft, Fotovoltaik, E-Mobilität und nun Akkutechnik.
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Franz Dorner
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Sein Bauernhof mit 230 kW Photovoltaik war der erste mit EMAS Zertifikat in Österreich. Ausgezeichnet mit dem Eurosolar Österreich Preis 2008 und den Agrarprojektpreis Ö 2009.
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Gerald Bauer
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Langjähriges Vorstandsmitglied von ''Permakultur Austria'' (www.permakultur.net), ''SOL'' (www.nachhaltig.at) und der ''AG gerecht Wirtschaften'' (www.arge-gerecht-wirtschaften.at)
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Peter C. Eberle
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Herausgeber einer Gratiszeitung im Raum St. Gallen Rheintal.
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Daniel Stefan Hackenberg
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Ehrenamtlich tätig als Mitglied verschiedener NGO´s, darunter z.B. Verband Plattform Bürgerinitiativen, Permakultur Austria, solidarische Landwirtschaft, etc...
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