Tesla Akku
Newsletter der PEGE - Planetary Engineering Group Earth von 2015-05-03.
Die Ausstattung von Photovoltaikanlagen mit Speichertechnik wurde von der PEGE erstmals März 2008 gefordert.
August 2008 ergab eine Studie über die zukünftige Akkutechnik, dass 300 EUR pro kWh für Akkuspeichersysteme der Punkt sind, unter dem sich der Neubau von Pumpspeicherkraftwerken nicht mehr rechnet. Schon damals machte ich Landschaftsschützer darauf aufmerksam, man brauche sich keine Sorgen darüber machen, dass wegen des Speicherbedarfs von erneuerbaren Energie jedes Gebirgstal mit einer Staumauer für einen Pumpspeicher versehen wird, diese zu bauen wird bald unwirtschaftlich sein.
Zeitnahe Prognosen war 2013, dass dieser Preispunkt 2017 erreicht werden wird. Bei der Kritik des Seekabels nach Norwegen gab ich eine sehr konservative Schätzung mit 2020 an.
Für das Kapitel "100% erneuerbare Energie für Deutschland" in "Calculation ERROR" musste ich mich sogar an eine Langzeitprognose heran wagen. Demnach sollen in den nächsten 40 Jahren ab Buchdruck 2013 4000 GWh Akkus im Wert von 800 Milliarden EUR installiert werden. Das wäre ein durchschnittlicher Wert von 200 EUR pro kWh.
Ich freue mich sehr darüber, dass meine Prognosen falsch waren. Mit der Produktpräsentation von Tesla ist der Entscheidungspunkt 300 EUR / kWh bereits Spätsommer 2015 erreicht.
In zahlreichen Pseudostudien geleugnet
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Bisher wurde die Notwendigkeit und die Möglichkeiten der Akkutechnik in zahlreichen pseudowissenschaftlichen Studien geleugnet oder absolut minimalistisch eingebaut. Deutschland hat keine Akkuproduktion, folglich sind Akkus unnötig. Welcher abhängige Forscher traut sich schon mit eigenständigen Denken sich um Kopf und Kragen zu schreiben?
Siehe meine Diskussion mit Forschern, die sich an die Vorgaben von BMW, Mercedes und Volkswagen halten müssen.
Ein Kernpunkt des Konzepts Solares Bauland waren 3 kWh Speichertechnik pro kW Photovoltaik, um die Widmungsbedingung "Bedarfsgerechte Einspeisung" erfüllen zu können. Die politischen Forderungen für solares Bauland waren:
- In Deutschland 50 km² pro Jahr, Wohnraum für 500.000 Menschen, 4 GW Photovoltaik 12 GWh Stromspeicher
- In Österreich 5 km² pro Jahr, Wohnraum für 50.000 Menschen, 400 MW Photovoltaik 1200 MWh Stromspeicher
- In Salzburg 2 km² in den nächsten 5 Jahren, Wohnraum für 20.000 Menschen, 200 MW Photovoltaik 600 MWh Stromspeicher, Stromertrag wie 2 Salzachkraftwerke ausreichend für 40.000 Elektroautos.
Pro m² Wohnfläche sind im solaren Bauland 200 W Photovoltaik und 600 Wh Speichertechnik vorgesehen. Die Kosten dafür sind nur noch 300 EUR.
Andreas Wabl - ein echter Grüner
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Die Bevölkerung hat Vorstellungen was eigentlich grüne Politik sein sollte. Eine Konzentration auf die Kernthemen Energie und Umwelt. Aus diesem Grund nannte ich Andreas Wabl immer wieder einen "echten Grünen".
Eine Firma wie "First Solar" in Österreich? Ja, es hätte mit einem anderen Bewussstein und daraus resultierend anderen Rahmenbedingungen passieren können. Karl Launike gründete 1995 das Start-Up "Ökoenergie Transkontakt". Es sollte eine 60 MW Jahresproduktion CIS Photovoltaikfabrik gebaut werden. Ich wurde in diesem Start-Up Leiter für Marketing und Anwendungstechnik. Andreas Wabl versuchte Jänner 1997 dieses Projekt nach Österreich zu holen. Wir alle scheiterten, jetzt sind alle 3 Mitglieder im Verein zur Förderung des Infinitismus.
Falsches Bewusstsein, falsche Rahmenbedingungen, daran scheiterten auch Dr. Fanz Winterberg und Hans Söllinger. In beiden Fällen versuchte ich bei der Investorensuche behilflich zu sein, aber was nutzt es, wenn ich die Wichtigkeit einer Erfindung betone, wenn ich einer Phalanx pseudowissenschaftlicher Studien gegenüber stehe, die das Gegenteil behaupten?
In einer größeren Organisation gibt es am 6. Mai eine Versammlung. Ein Punkt auf der Tagesordnung wird sein, Mitgliedschaft dieser Organisation beim Verein zur Förderung des Infinitismus. Um die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ausgangs dieser Abstimmung zu vergrößern: Möglichst viele neue Vereinsmitglieder, möglichst prominente neue Vereinsmitglieder, möglichst viele Statements der neuen Mitglieder auf der Webseite.
Bis jetzt prominentestes Mitglied ist Andreas Wabl. Eine sehr prominente Persönlichkeit kann ich erst nächste Woche präsentieren, weil seine Mitgliedsseite noch nicht ausgearbeitet ist. Es wird eine Sensation!
7. Mai Robert Jugk Zukunftsbibliothek
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Donnerstag den 7. Mai ab 19:00 in der Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen Salzburg Strubergasse 18
Plakat der Robert Jungk Zukunftsbibliothek.
Verschiebung des Kostenoptimums
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Ein Wirtschaftsaufschwung kann durch die Verschiebung des Kostenoptimums erreicht werden. Durch die Verschiebung des Kostenoptimums ändern sich Rentabilitätsberechnungen. Kippen von "unrentabel" auf "rentabel". Thermische Sanierung, Photovoltaik, Umstellung auf Wärmepumpe sind da für den Einzelnen die Optionen, die von unrentabel auf rentabel gebracht werden sollen.
Für Großanleger sind es Photovoltaikfabriken, Akkufabriken und die ganze Rohstoffindustrie, welche diese neuen Akku- und Photovoltaikfabriken mit Rohstoffen versorgt. Wie war das nochmals mit der zusätzlichen Altersversorgung? Ein Traum aus einer Zeit als noch genug investiert wurde, dass es positive Zinsen gab.
Mitglied werden, Bücher kaufen
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- 24,90 EUR Buchhandelspreis
- 100 EUR für 6 Bücher
- 150 EUR für 10 Bücher
- 275 EUR für 22 Bücher
Für neue Mitglieder gibt es ein Willkommensbonus: 1 Buch für Standard, 3 Bücher für Fördermitglied Bronze, 8 Bücher für Fördermitglied Silber und einen ganzen Karton mit 22 Bücher für Fördermitglied Gold.
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Paradigma Infinitismus
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Kann eine Zivilisation die Fähigkeit zum unbegrenzten Überleben entwickeln? Wir meinen ja! So ist weltweiter Wohlstand und eine grenzenlose Zukunft möglich.
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Mitglieder Verein zur Förderung des Infinitismus
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Unsere Mitglieder, deren Biographie, Leistungen und deren Statements zum neuem Paradigma Infinitismus.
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Andreas Wabl
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Roland Mösl bezeichnete mich oft als ''echten Grünen'' und meinte damit, dass sich der Bürger eine Priorität auf die Lösung von Energie- und Umweltfragen erwartet.
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Karl-Otto Launicke
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1995 Gründer des Startups ''Ökoenergie Transkontakt'', welches eine Produktion für CIS Dünnschichtphotovoltaik aufbauen wollte. Später Gründer der Medizintechnikfirma Lametec.
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Architekt August Bammer
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Gründungsinitiator des BBI (Baubiologissches Institut) OÖ. Entwicklung des außergewöhnlichen Passivhauses Atriumhaus.
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Hans Söllinger
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Solarpionier aus Österreich, Strass im Attergau. Seine Entwicklung der Photovoltaik Wärmekombination eröffnete große Möglichkeiten, die bis heute ungenutzt blieben.
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Dr. Franz Winterbeg
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Unternehmensberater 1990 in der Treuhand tätig. Bereits 1995 Pionier bei großen Lithiumakkus speziell für Elektroautos entwickelt. 1996 Gründer der Gaia Akkumulatorenwerke GmbH.
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Heinz Eggert
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Nur 6 Jahre nach der ersten Ölkrise baute Heinz Eggert das erste Passivhaus in Salzburg, lange bevor man für diese Art von Häusern den Begriff Passivhaus prägte.
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Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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Erneuerbare Energien sind längst wettbewerbsfähig. Und Elektrofahrzeuge, die für gleiche Preise wie ihre Benzin/Diesel-Modelle nur mehr den Schritt in die Massenfertigung tun müssen, haben Marktreife erlangt
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Tesla Akku
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Der Durchbruch in der Kostenfrage zum Tag/Nachtausgleich von Solarstrom. Der Neubau von Pumpspeicherkraftwerken wird hiermit unwirtschaftlich, Solarstrom grundlastfähig.
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