China Einkindpolitik: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen
Newsletter der PEGE - Planetary Engineering Group Earth von 2013-01-13.
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen
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Immer wieder Artikel in den Massenmedien, wie schrecklich die "Ein Kind Politik" in China sei. Dazu kann man nur sagen, wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Am besten einmal die real exisitierenden Geburtenraten vergleichen. Diese zeigen die 1,77 Kind Politik Chinas. Warum gerade 1,77?
Bei einer gleichbleibenden Lebenserwartung wären knapp über 2 Kinder pro Frau zum Erhalt der Bevölkerung notwendig. Wenn die Lebenserwartung aber zunimmt, dann sinkt diese Zahl. Jeder Einzelne ist ja dann länger anwesend. Die Bevölkerung in China wächst geringfügig. Also wird sich das alles so abgespielt haben:
- Politik an Wissenschaft: Welche Geburtenrate wäre ideal, um eine gleichbleibende bis leicht wachsende Bevölkerung zu haben?
- Wissenschaft an Politik: Bei der steigenden Lebenserwartung empfehlen wir 1,77 Kinder pro Frau.
So, und jetzt betrachten wir einmal das Glashaus, die Geburtenraten der EU Länder. die sind viel niederer als in China. Gibt es in der EU eine "Ein Kind Politik"? Ja, die gibt es! Kinder sind im Steuersystem böse Privatausgaben. Was sagt die Wissenschaft dazu? Die hat jahrzehntelang davor gewarnt. Aber in den Augen der Politik sind warnende Wissenschaftler ja nur spinnerte Freaks, die von nichts eine Ahnung haben. Da gibt es nur eine Sorte von Wissenschaftlern, die von der Politik göttlich verehrt wird: die Wirtschaftswissenschaftler.
Unterschiede bei den Ausgaben für Kinder
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Vergleichen wir einmal eine arme Großfamilie und eine sehr reiche Familie bezüglich Kinder. In der armen Großfamilie werden die Ausgaben pro Kind recht niedrig angenommen. Etwa in Höhe des Kindergelds. Die Großeltern betreuen die Kinder. Die Eltern können 1:1 Geld an die Großeltern geben, es sind ja Familienangehörige. Es gibt keine Hindernisse viele Kinder zu haben.
Am anderen Ende ein reiches Paar, beide mit einem anspruchsvollen Beruf. Die Ausgaben für ein Kind werden um ein vielfaches höher angenommen, als das Kindergeld. Ein Kind müsste ja standesgemäß repräsentieren. Kinderbetreuung wäre unbedingt nötig. Berufsbedingt ist man oft auf Geschäftsreisen unterwegs. Man weis nie, ob nicht gerade heute eine Sitzung bis 23:00 dauert.
Die Ausgaben für das Kind, böse Privatausgaben, die Ausgaben für das Kindermädchen, böse Privatausgaben. Man könnte bei einem legal beschäftigten Kindermädchen Geld nur 5:1 weiter geben. Die eigenen Steuern und Abgaben bezahlen, die Steuern und Abgaben für das Kindermädchen bezahlen. Von 5 verdienten EUR könnte nur 1 EUR am Gehaltskonto des Kindermädchens landen.
So funktioniert die "Ein Kind Politik" in der EU. Bei der Geburtenrate der Reichen ist dies schon eher eine "Null Kind Politik".
Gérard Depardieu wird Russe
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Mit den Schlachtruf die Reichen sollen zahlen kann man Wahlen gewinnen und Prominente aus dem Land treiben. Schon im Oktober bei der eCarTec in München berichtete mir ein Schweizer von einen Immobilienboom in Genf. Reiche Franzosen wollen der 75% Strafsteuer entkommen, koste es was es wolle.
Jüngster Höhepunkt dieser Entwicklung: Gérard Depardieu wird Russe
Unerwünschte Nebenwirkungen
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Alle großen Probleme der Gegenwart sind ausnahmslos unerwünschte Nebenwirkungen des derzeitigen Steuersystems. Alle Probleme beruhen auf einem Grundsatz:
- Wir brauchen Wirtschaftswachstum
- Wir müssen die Menschen zum Wirtschaftswachstum motivieren
- Wir bilden diesen Wunsch im Steuersystem ab
- Wir motivieren über das Steuersystem möglichst viel Geld in "Geschäftsausgaben" zu investieren
Dies muss ersetzt werden durch
- Wir brauchen eine stabile Zivilisation
- Wir bilden die Probleme der Welt im Steuersystem ab
- Wir motivieren über das Steuersystem möglichst viel Geld in die Stabilität der Zivilisation zu investieren
4 Kapiteln von "Calculation ERROR" sind über den nötigen Umbau des Steuersystems.
1993 schrieb ich viele Verleger an. "Bücher über Sonnenenergie gibt es wie Sand am Meer". Die meisten Verlger waren nicht imstande das Alleinstellungsmerkmal von "Aufstieg zum Solarzeitalter" zu sehen. Schließlich fand ich einen Verleger, der genau dann in Konkurs ging, als die 2000 Bücher gedruckt waren.
Die Gedankenwelt von Verlegern ist sehr simpel "Lesestoff für Zielpuplikum", doch was ist das Zielpublikum von "Calculation ERROR"? Das übliche Zielpulikum für Verschwörungstheorien einmal nicht. Keine Verschwörungen, sondern simple Rechenfehler. Keine abgrundtief bösen Monster, sondern nur Dummheit.
Daher geht es jetzt darum, die Unterstützung von Prominenten zu gewinnen. Von wirklich Prominenten bekommt man keine E-Mail Adresse. An die kommt man nur mit der Schneckenpost heran.
Bitte um Ihre Unterstützung
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Für diese Aktion sind einmal 250.-EUR für die Druckerei erforderlich, weiters 40.-EUR Verpackungsmaterial und einige hundert EUR Porto. In der ersten Aktion geht es um englischsprachige Prominente.
Selbst wenn alles schief gehen sollte, durch die Möglichkeit kleine Auflagen günstig zu drucken bin ich auf jeden Fall in der Lage alle Vorbestellungen zu erfüllen sobald ich die deutsche Version fertig habe.
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Geburtenrückgang besonders bei Besserverdienenden
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Die These: Steuergesetze haben Hausangestellte unleistbar teuer gemacht. Aus Kind, Karriere und Hausangestellte wurde Kind oder Karriere und Arbeitslose.
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Pädagogik: Drücken weniger A Schicht Kinder das Niveau?
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Gerade die Besserverdienenden haben die geringste Geburtenquote. Das ändert die durchschnittliche soziale Zusammensetzung einer Klasse erheblich. Welche Auswirkungen hat das?
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Wie nennt man Heute weise Männer in Deutschland
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1. September Vormittag im Shangrila Hotel in Changchun registieren der Konferenzteilnehmer. Ich lerne einen deutschen Unternehmensberater kennen, der in China tätig ist.
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Gérard Depardieu wird Russe
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Mit dem Schlachtruf ''Die Reichen kann man zahlen'' kann man Wahlen gewinnen und Prominente aus dem Land treiben.
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Peter Bofinger möchte 5% mehr Lohn
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Forderung von Professor Peter Bofinger der im Spiegel kräftige Zuwächse Zuwächse bei Löhnen, Renten und Hartz-IV-Sätzen fordert. Meine Stellungnahme wurde im Spiegel zensiert.
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