US Militär: US$ 20 Milliarden jährlich für Klimaanlagen
Newsletter der PEGE - Planetary Engineering Group Earth von 2011-07-03.
US$ 20 Milliarden jährlich für Klimaanlagen
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Die Klimatisierung der Zelte und sonstiger Unterkünfte in Irak und Afghanistan kostet US$ 20 Milliarden pro Jahr. Dividiert durch 150 Tausend Soldaten ergibt dies unglaubliche US$ 133.000 pro Soldat und Jahr.
Stellen Sie sich vor Sie wären ein Taliban in Afghanistan. Wo würden Sie zuschlagen? Die geschützten Lager angreifen oder an günstiger Stelle die endlos langen Nachschubrouten überfallen? Mit solchen Überfällen steigen natürlich die Transportkosten.
Schätzen wir mal pro Soldat werden pro Jahr 3000 Liter Benzin in einem Generator verbrannt um den Strom für die Klimaanlage zu produzieren. Dann würde ja der Liter um die US$ 44 kosten, weil eben ein schwer bewachter Nachschubkonvoi auf mehr als 1000 km ein ziemlicher Kostentreiber ist.
Totale Unfähigkeit bei Rentabilitätsrechnungen
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Man muß das ganze Disaster wirklich verstehen um zu begreifen, daß das US-Militär, die US-Regierung komplett unfähig ist die Rentabilität von Photovoltaik zu erfassen. Mit ungeheuren Aufwand wird da Benzin in das Einsatzgebiet gebracht. In 10 Jahren pro Soldat 30.000 Liter, 23 Tonnen Benzin, die man leicht durch etwas Wärmedämmung, Photovoltaik und Bufferakkus ersetzen könnte.
Ich persönlich liege seit 2005 am Strand und versorge mein Notebook mit einer von einer US-Firma speziell für den Militäreinsatz erzeugten Photovoltaik. Diese Photovoltaik würde noch von Kugeln durchlöchert weiter arbeiten. Kurz nachdem ich diese Photovoltaik von Unisolar bekam, wurde die Produktion eingestellt. Wieso?
Wie soll der US-Bürger begreifen, daß Photovoltaik billiger als Benzin an der US Tankstelle für US$ 1 pro Liter ist, wenn das US-Militär nicht einmal begreift, daß Photovoltaik billiger als Benzin zu US$ 44 der Liter ist? Hier geht es nicht um die letzten paar Prozent Kostenoptimierung, hier stehen 300 kg Wärmedämmung und Solarausrüstung 30.000 Liter Benzin zum Preis von US$ 44 der Liter gegenüber, die in 10 Jahren Krieg pro Soldat für die Klimatisierung verbraucht wurden.
Fit für einen Kampf auf Leben und Tod
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Ein US-Soldat in Afghanistan ist permanent in Lebensgefahr. Optimale körperliche Fitness können im Einsatz über Leben und Tod entscheiden. Laute Generatoren, die kalte Zugluft der Klimaanlage im nicht wärmegedämmten Zelt verringern diese nötige Fitness. Es sind Statistiken von Bürogebäuden bekannt, wo die Qualität der Klimatisierung entscheidend für die Zahl der Krankheitstage ist.
Mit entzündeten Augen sieht der Büroangestellte vielleicht den Tippfehler am Bildschirm nicht, das ist peinlich, sieht der US-Soldat den im Gelände getarnten Taliban nicht, das ist tödlich. Es sind nicht nur die US$ 20 Milliarden pro Jahr, es ist auch die verminderte Fitness der Soldaten durch die brutal primitive Klimatisierung.
Wirtschaftlicher Zusammenbruch
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Die Unfähigkeit des US-Militärs zur Optimierung mit Photovoltaik und Wärmedämmung steht stellvertretend für das Schicksal der gesamten USA. Staatsschulden, Budgetdeffizit, Handelsbilanzdefizit für die Grundphilosophie: "Ich vergeude Energie, daher bin ich".
Wir müssen mehr exportieren
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Besprechung bei einer größeren Firma in Salzburg. Auf einmal "Wir müssen mehr exportieren". Warum eigentlich? Die Ölimporte müssen bezahlt werden. Die Ölimporte werden teurer, also muß mehr exportiert werden um die Ölimporte zu bezahlen. Wie lange kann das gut gehen? Darüber hat man in der Wirtschaft offensichtlich nicht nach gedacht. Die Idee "Wir müssen mehr exportieren, koste es was es wolle" zersetzt die Gesellschaft.
Das beste Symbol für unsere Probleme ist dieses Video.
Nächster Teil: Grundlagen der Ethik
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Die arbeitsteilige Gesellschaft. Niemand kann alles, jeder ist auf Vorarbeiten anderer angewiesen, auf die er vertrauen kann. Doch wenn in einer Gesellschaft die Aussagen immer wiedersprüchlicher werden, müssen immer mehr Menschen immer mehr Zeit in den 3. Leitsatz der Ethik investieren: Ethik erzwingt es Wissen zu verifizieren.
Regierungseinladung aus China
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Ich bin eingeladen zum Global economic leaders summit 2011 (gels). Ich habe bereits angefangen meine Key Note zu entwerfen.
Meine Key Note wird im wesentlichen auf meinen Arbeiten von 2008 "Wir brauchen eine internationale Organisation für den Ölausstieg" beruhen. China ist führend in den Techniken die für den Ölausstieg notwendig sind. Daher ist es sehr wichtig die Idee "Internationale Organisation für den Ölaussteig" bei dieser Konferenz in China zu verbreiten.
Der Aufenthalt wird von der Regierung bezahlt, bloß für die Reise würde ich dringend Spenden benötigen.
Aus Sicherheitsgründen ist auf der Webseite für die Spendenaktion nur mein PayPal Konto. Meine normale Kontoverbindung schicke ich auf Anfrage sofort zu.
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Frankfurt bestellt 3 BYD Elektrobusse
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Bis Frühjahr 2012 sollen 3 BYD K9 Elektrobusse - 12m Klasse zum Preis von 1,3 Millionen EUR nach Frankfurt geliefert werden. Javascript Rentabilitäsrechner gegen Dieselbus.
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US Armee - US$ 20 Milliarden für Klimaanlagen
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Der pensionierte US-General Steven Anderson rechnet mit US$ 20 Milliarden pro Jahr für die Klimatisierung von Zelten und anderen Manschaftsquartieren in Irak und Afghanistan.
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Wir müssen exportieren
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Seit jahrtausenden gibt es eine Exportwirtschaft, doch heute ist der Großteil der Staaten in einem Exportwettlauf. Jeder muß mehr exportieren, um seine Ölrechnung zu bezahlen.
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Symbol für die Leistungsgesellschaft
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Immer mehr muß exportiert werden, damit teurer werdenes Erdöl importiert werden kann. Keine Volkswirtschaft wird das auf Dauer überleben. Dieses Video ist ein Symbol dafür.
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Arbeitsteilige Gesellschaft
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Kann jeder Einzelne sich in einem Ausmaß mit Ethik beschäftigen, daß er sich für jede allgemeine Situation in seinem Leben eine vollständige Antwort selbst erarbeiten kann?
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Heiner Flassbeck war Staatssekretär
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Nach dem Regierungswechsel im Oktober 1998 wurde Heiner Flassbeck zum Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen berufen (Kabinett Schröder I).
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PEGE Organisation, Roland's Magazin
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Science Skeptical Blog - Nehmen Sie ein Taxi
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Besonders orginell kam sich Peter Heller vor als er die Frage stellte ''Nehmen Sie ein Taxi''. Natürlich sind Smart und Mitsubishi i-MIEV als Taxi völlig ungeeignet.
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